Gesundheitsschäden

Mikroplastik:

Rotoren von Windrädern bestehen aus Glasfasern, Kohlenstofffasern und Harzen mit einer Beschichtung. Diese Beschichtung unterliegt im Laufe das Rotorlebens einer Abnutzung in Form von Microplastikpartikeln, der mit dem Abwind verteilt werden. Das Mikroplastik gelangt in den biologischen Kreislauf und sammelt sich bei Säugetieren in der Leber an. Entsprechend können sich viele diffuse Gesundheitsstörungen entwickeln, auch bei Menschen!

Infraschall:

Wer hat schon mal am Fuß eines drehenden Windrad gestanden? Ich habe selber die Erfahrung gemacht. In der Nähe hört man das Schwirren der Stellmotoren für die Rotorblätter, aus weiterer Entfernung, nach meiner Erfahrung über 1 km hört man ein dumpfes an und abschwellendes Geräusch, den so genannten Infraschall. Dieser pflanzt sich nicht nur durch die Luft, sondern auch besonders gut durch Material fort und ist auch innerhalb der Gebäude einer Ortschaft durchaus zu hören. Das kann den letzten Nerv kosten und auf Dauer Gesundheitsschäden verursachen.

Schattenwurf:

Bei jedem Sonnenstand huschen die Schlagschatten der Rotorblätter über den Boden, steht die Sonne hoch, ist dies nur in unmittelbarer Umgebung der Windräder zu sehen. Bei niedrigem Sonnenstand kann der Schlagschatten aber sehr weit reichen, man mag sich nicht ausdenken, wenn man auf seinem Grundstück ständig Phasen von Dunkelheit und Helligkeit hat. Solche Grundstücke mit Möglichkeit einer Bebauung dürften in Zukunft unverkäuflich sein.

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