Der Bau von Windmühlen rechnet sich nur durch die enorme Subventionierung des garantierten Abnahmepreises für die Betreiber, die von uns Bürgern in Form von Aufschlägen auf den Strompreis bezahlt werden. Zur Herstellung der mehrere tausend Tonnen Beton für die Fundamente werden enorme Energien aufgewendet. Für eine einzige Windmühle werden circa 2000 m² Fläche benötigt, inzwischen häufiger auch in der Nähe von Wohngebieten und im Wald. Für das Material sind hunderte von LKW-Ladungen erforderlich, auch deren Energieverbrauch geht in die Gesamtbilanz ein. Die maximale Laufzeit einer Windmühle beträgt 20 Jahre, danach fällt die Anlage aus der Strompreis-Subventionierung und ist hinsichtlich Materialermüdung, Technik und Effizienz überholt. Danach muss das gesamte Bauwerk kosten- und energieintensiv abgebrochen und entsorgt werden. Fairerweise muss man sagen, dass bei einem Teil des Baummaterials Recycling stattfindet.
Weil die Energiewende für einige Industrie ein Riesengeschäft ist, wird an jeder Stelle im Internet für die Umwidmung von Flächen zur Erstellung von Windkraftanlagen beworden. Das nutzt aber nur ganz wenigen, hingegen werden ganz viele dafür bezahlen.
Gibt es keinen Wind, produziert die Anlage keinen Strom, dies trifft etwa in 50 % der Laufzeit für eine Windmühle zu. Bei viel Wind müssen die Windmühlen oft abgestellt werden, damit das Stromnetz nicht überlastet wird. Vorher muss die überschüssige Energie kostenpflichtig ins Ausland „entsorgt“ werden, d.h. wir bezahlen unsere Nachbarn, damit sie uns den überflüssigen Strom abnehmen! Weil es in Deutschland viel Dunkelflaute gibt, müssen wir aus dem Ausland, beispielsweise aus Frankreich oder Tschechien sehr teuren A t o m strom einkaufen, um die Netzstabilität zu garantieren. Deutschland ist in den letzten Jahren vom Nettoexporteur zum Nettomporteur von Strom geworden.
Die enorme Verteuerung der Energiepreise durch radikalen Verzicht auf klassische Energieträger ist unsere Industrie, die in höchstem Maße auf stabile und preiswerte Energie angewiesen ist, zunehmend international konkurrenzunfähig. Die Folgen sind Betriebsaufgaben, Abwanderung ganzer Industrien ins Ausland und Massenentlassungen. Das sind indirekte Folgen der Energiewende, die unser Land unglaubliche und vermutlich unbezahlbare Summen kosten werden.
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